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Beskrivelse
31 Abs. 4 UrhG statuiert die Unzulassigkeit von Vertragen uber unbekannte Nutzungsarten und ist eine der Kernvorschriften des deutschen Urheberrechts. In dem Werk werden Anwendungsbereich, Reichweite und Bedeutung der Vorschrift analysiert und anhand von Beispielen illustriert. Dabei wird insbesondere aufgezeigt, warum der kritisierten BGH-Rechtsprechung zur Bestimmung der neuen Nutzungsart und des Zeitpunktes ihrer Bekanntheit zuzustimmen ist. Anders als in anderen Publikationen wird schliealich die Frage aufgeworfen, ob die Regelung im Zeitalter der fortschreitenden Digitalisierung nicht ein uberflussiges Hindernis fur eine sinnvolle Zweitverwertung urheberrechtlicher Werke darstellt. Eine Analyse der Interessen von Urhebern und Verwertern sowie der Rechtslage in Frankreich fuhrt zu dem Vorschlag, die Vorschrift zu streichen. Das Werk richtet sich an die betroffenen Urheber- und Verwerterkreise und zeigt einen alternativen Losungsansatz zur geltenden rechtlichen Regelung auf, der starker die Interessen der Verwerter berucksichtigt und mit denen der Urheber in Ausgleich bringt. Die Autorin ist Rechtsanwaltin in den Bereichen Informationstechnologie, Datenschutz und Urheberrecht.