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Beskrivelse
Im Zeichen der Hochr stung und infolge der Einberufung zur Wehrmacht wurde bereits vor Kriegsbeginn 1939 der Arbeitskr ftemangel im Deutschen Reich immer dr ckender. Nach Beginn des Krieges kamen billigste Arbeitskr fte f r die Landwirtschaft und die R stungsindustrie aus allen Teilen Europas nach Deutschland, auch nach Kellinghusen. Ende 1944 waren auf dem Gebiet des "Gro deutschen Reiches" knapp 8 Millionen ausl ndische Arbeiter und Kriegsgefangene im Arbeitseinsatz t tig. Zwangsarbeiter oder Fremdarbeiter wurden gem der Rassenlehre der Nationalsozialisten klassifiziert: Am unteren Ende der Zwangsarbeiterhierarchie standen die Ostarbeiter. Sie waren russische, wei russische oder aus der Ukraine stammende Arbeiter, stigmatisiert durch das Abzeichen "Ost," dadurch auch u erlich gekennzeichnet. Sie mussten in sehr primitiven Lagern leben, in Kellinghusen im ehemaligen Schweinestall des Bauern Gosau. Das umgebende Gel nde war mit Stacheldraht umz unt.