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Beskrivelse
" Wir leben im Zeitalter des Socialismus, der Frauenbewegung, des Verkehrs, des Individualismus. Gehen wir nicht dem Zeitalter der Jugend entgegen? Jedenfalls leben wir in einer Zeit, wo man keine Zeitschrift aufschlagen kann, ohne da einem das Wort "Schule" in die Augen f?llt, in einer Zeit, wo die Worte Coeducation, Landerziehungsheim, Kind und Kunst durch die Luft schwirren. Die Jugend aber ist das Dornr?schen, das schl?ft und den Prinzen nicht ahnt, der naht, es zu befreien. Und da die Jugend erwache, da sie teilnehme an dem Kampfe, der um sie gef?hrt wird, dazu will ja unsere Zeitschrift nach Kr?ften beitragen. Sie will der Jugend zeigen, welchen Wert und Ausdruck sie erhalten hat im Jugendleben der Gro en: eines Schiller, eines Goethe, eines Nietzsche. Sie will ihr Wege weisen, das Gemeinschaftsgef?hl, das Bewu tsein ihrer selbst in sich zu wecken, als derjenigen, die in einigen Lustren die Weltgeschichte weben und gestalten wird. Da dieses Ideal einer sich selbst als eines k?nftigen Kulturfaktors bewu ten Jugend nicht von heute stammt, da es eine Anschauung ist, die schon die Gro en der Literatur deutlich ausgesprochen haben, das beweist ein fl?chtiger Blick auf die Weltliteratur."