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Beskrivelse
Die Europaische Corporate Governance Agenda verfolgt unter anderem das Ziel, ein aktiveres Engagement institutioneller Aktionare in ihren Beteiligungsunternehmen zu fordern. Unter Heranziehung eines methodenpluralistischen Ansatzes setzt sich Leonard Philipp Mittmann mit der Frage auseinander, inwieweit die Indienststellung institutioneller Aktionare als Corporate Governance-Akteure okonomisch sinnvoll und (kapitalmarkt-)rechtlich de lege lata moglich ist. Dabei erortert er, ob kollektive Handlungen institutioneller Aktionare bezogen auf gemeinsame Beteiligungsunternehmen das Aktionarsengagement tatsachlich fordern konnen. Sein Hauptaugenmerk legt der Autor auf eine Analyse des europaischen und deutschen Regulierungsrahmens bezuglich abgestimmter Verhaltensweisen von Aktionaren (acting in concert).