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Beskrivelse
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,7, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Centrum fur Unternehmensrechnung), Sprache: Deutsch, Abstract: Kennzahlen im Allgemeinen bilden die Grundlage, um die wirtschaftliche Lage eines Unternehmens abzubilden und konnen auch zur Prognose der zukunftigen Entwicklung eines Unternehmens dienen. Zu der am weitesten verbreiteten Kennzahl aus der Reihe der Earnings before"-Familie gehort die Kennzahl EBIT, die in den Geschaftsberichten kapitalmarktorientierter Unternehmen eine zentrale Rolle spielt. Die EBIT-Kennzahl gehort zu den absoluten Kennzahlen. Ihre Abkurzung steht in normaler Aussprache fur Earnings before interest and taxes." Fur fast alle weiteren Varianten dieser Kennzahlenfamilie kann das EBIT als Grundlage verwendet werden. Ebenso findet sich der Kennzahlenbegriff EBIT regelmassig in der Wirtschaftsberichterstattung wieder und ist eine der bekanntesten Erfolgsgrossen der Pro-forma-Berichterstattung. EBIT erfahrt dadurch einen hohen Bekanntheitsgrad unter Aktieninvestoren und Finanzanalysten. So einfach die Ubersetzung der Abkurzung EBIT in Earnings before interest and taxes" scheint, fehlt es doch in der deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Literatur an einer einheitlichen Definition. Damit einhergehend existieren in der Unternehmenspraxis verschiedene Berechnungsmethoden. Insbesondere bei der Auslegung des before interest"-Gedanken existiert mehr als eine Auffassung die einzelnen Finanzpositionen zu interpretieren. Eine wesentliche Ursache liegt in dem fur kapitalmarktorientierte Unternehmen relevanten internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS, der den Unternehmen fur die Darstellung der GuV bestimmte Freiheitsgrade einraumt. Pro-forma-Kennzahlen, wie es das EBIT ist, unterliegen zudem einer eher zuruckhaltenden Regulierung von Seiten deutscher und europaischer Gesetzgebung. So konnen bei der Berechnung des EBIT neben den offensichtlichen interest and taxes" auch Sonder"