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Beskrivelse
Gert Lang geht in dieser Arbeit der Frage nach, wie gesellschaftliche Legitimations- und Akzeptanzprozesse von sozialer Ungleichheit zu erklaren sind. Auf Basis neuerer struktur- und handlungstheoretischer UEberlegungen stellt der Autor ein Akzeptanzkonzept auf und uberpruft es mittels moderner statistischer Analysemethoden. Die Ergebnisse der Sekundaranalyse mit Befragten aus 14 europaischen Landern weisen darauf hin, dass der soziale Zusammenhalt auf der relativen Akzeptanz von sozialer Ungleichheit beruht und gesellschaftlich legitimiert ist. Damit wird der aktuellen Frage nach den sozialen Spannungen und (Verteilungs-)Konflikten sowie uberhaupt nach der gesellschaftlichen Koharenz nachgegangen und diese neu beurteilt.