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Beskrivelse
Dieser Essay behandelt Fragen der Kosmologie, der Geo- uns Astrophysik und die Vorstellungen, die wir Menschen uns davon machen. Die Kernfrage ist allerdings erkenntnistheoretisch und besch ftigt sich mit den Grenzen menschlicher Erkenntnisf higkeit. Auch wenn sich unser Kenntnisstand stetig erweitert, ndert sich dennoch nichts an der einfachen Weisheit: Wir wissen nicht, was wir nicht wissen. Die Demut vor dieser Weisheit kann nur dadurch zum Ausdruck gebracht werden, dass wir unsere Erkenntnis als Weg begreifen, nein, als Trampelpfad, den wir selbst kreiert haben und daher auch nur in der R ckschau erkennen k nnen, aber auch nur soweit das Auge reicht. Vor uns liegt eine offene Landschaft, von der wir allerdings nur wenige Schritte erahnen k nnen. Der weitere Trampelpfad ist nicht vorgezeichnet, es liegt in unserem eigenen Ermessen, wohin er uns f hren wird. Letztlich geht es um die Frage, welche Wahrheit wir berhaupt erkennen k nnen und unser gesellschaftliches Verh ltnis zur Wahrheit selbst.