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Beskrivelse
Dieses Buch bietet eine Querschnittperspektive der bedeutendsten literarischen Werke, die in den dreissiger und vierziger Jahren des 20. Jahrhunderts Motive aus der griechischen Mythologie zum Thema haben. AEhnliche Tendenzen, Motive und stilistische AEhnlichkeiten werden in einem breiten Spektrum fiktionaler und nicht-fiktionaler Mythosbearbeitungen erkannt und analysiert. Dabei wird diese Epoche als ein einheitlicher Zusammenhang betrachtet, dessen Wurzeln in der Kultur der Jahrhundertwende und in den Jahren der Weimarer Republik zu finden sind. Inwiefern ist Graecophilie ein spezifisch deutsches Phanomen? Anders als das politische und historische Beispiel Roms stellte Hellas jenen traumhaften Ort zeitloser Vergangenheit dar, der deutschsprachigen Autoren eine tiefere Form der Identifikation anbot, in der mystische Leitgedanken die existentiellen AEngste der Gegenwart reflektierten.