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Beskrivelse
Dieses Buch handelt von der 68er-Kulturrevolution, ihren geistigen Vorbildern, ihren Ideen und Akteuren, ihren Fehlern und ihrem emanzipatorischen Erbe sowie von ihren Feinden -- und damit vom krisenhaften Zustand, in dem sich heute die offene Gesellschaft befindet. Im Zentrum des Buches steht die kritische Auseinandersetzung mit einer illiberalen Weltanschauung, deren Vertreter politische Gegner diffamieren, die an den Ideen von 1776, 1789, 1848 und 1968 festhalten. Letzteren geht es um die Verteidigung der liberalen Demokratie, der Rechte von Fluchtlingen und anderen Minderheiten wie auch um die okologische Modernisierung der Gesellschaft. An die Stelle des alten Rechts-links-Dualismus ist heute ein neuer Dualismus getreten: der zwischen einem liberalen, sozial-okologischen, weltoffenen und einem volkisch-nationalen Lager -- ein Dualismus, der auch die Parteienlandschaft neu formiert. Der Autor, Bruno Heidlberger, tritt fur eine offene, den Menschenrechten und dem Klimaschutz verpflichtete Gesellschaft ein.