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Beskrivelse
Die Untersuchung uber die Vater-Sohn-Problematik versucht einen neuen Blick auf Thomas Bernhard und seine Literatur. Er selbst hat seinen Vater nie kennengelernt und wuchs in schwierigen und instabilen Verhaltnissen auf. Die Vaterlosigkeit steht dabei stellvertretend fur eine Generation und ist gesellschaftlich zu sehen. Auch in Form von Autoritaten und Institutionen tritt der Vater auf, dessen Macht sich in der Sprache erweist. Die Beschaftigung mit dem Vater bei Bernhard kann aber nicht auf biographische Aspekte beschrankt bleiben. Auch das Verhaltnis von Vatern und Sohnen in Bernhards literarischem Erzahlwerk ist von besonderem Interesse. Immer wieder werden Erbschaftsangelegenheiten, Schenkungen und die Auflosung von Besitztumern und Familien thematisiert."