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Beskrivelse
Haben westliche Demokratien ein einheitliches Demokratieverstandnis? Wenn ja, weshalb existiert dann eine sogenannte transatlantische Kluft in der Demokratieforderung? Wahrend die USA einen Ansatz verfolgen, dem grotenteils eine Bottom-up-Logik zugrunde liegt, wendet die Europaische Union einen Top-down-Ansatz an. Obwohl die externe Demokratieforderung auf beiden Seiten des Atlantiks als auenpolitisches Ziel verfolgt wird, herrscht Uneinigkeit in der Frage nach der richtigen Strategie. Dieses Buch zeigt, dass die unterschiedliche Entstehungsgeschichte westlicher Demokratien zur Herausbildung unterschiedlicher Demokratieverstndnisse beigetragen hat, die wiederum die Entscheidung fr die richtige Strategie zur Demokratiefrderung beeinflussen. Die Untersuchung von Mediendebatten aus vier westlichen Demokratien frdert diese unterschiedlichen Verstndnisse ber die zentralen Dimensionen der liberalen Demokratie zutage und leistet damit einen Beitrag zur Debatte um den Transatlantic Divide.