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Beskrivelse
Im alten Griechenland wurde der philosophische Diskurs zwischen Sein und Werden zugunsten des Seins entschieden. Daraus resultiert der eigene Name f r die Wissenschaft des Seins-Ontologie. Die Wissenschaft des Werdens fristete bis ins 19. Jahrhundert ein namenloses Schattendasein, bis Jean-Baptiste de Lamarck und Charles Darwin den Begriff der Evolution pr gten. Evolution l sst sich eindeutig als Wissenschaft des Werdens begreifen. Damit darf Evolution nicht auf biologische Evolution beschr nkt sein, sondern muss auch als kulturelle und physikalische Evolution verstanden werden k nnen. Das erfordert ein allgemeines Evolutionsprinzip, das alle Bereiche abdeckt und erkl ren kann. Dazu wird ein interdisziplin res Denken ben tigt, wie es der Wahlspruch von T.S. Huxley, einem Weggef hrten Darwins einfordert: Try to learn something about everything and everything about something. Dieses Motto ist schon in sich evolution r, weil die Reihenfolge nicht umkehrbar ist.