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Beskrivelse
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und in welcher Weise die inhaltliche Gestaltung eines Curriculums fur den Physikunterricht dazu beitragen kann, langfristige Lernfortschritte zu fordern und fur die Schuler erfahrbar zu machen. Es wird uber eine quasiexperimentelle Felduntersuchung in zwei Unterrichtsgangen zur geometrischen Optik berichtet, welche in unterschiedlichem Masse durch Bezuge zwischen aufeinanderfolgenden Lerninhalten gepragt sind. Die erhobenen Daten liefern wertvolle Einsichten in den langfristigen Wissensaufbau und das subjektive Erleben von Lernfortschritten bei Schulern aus beiden Unterrichtsgangen. Ausgangspunkt der Arbeit ist ein Curriculum fur den Optikunterricht, in dessen Mittelpunkt das Fermat-Prinzip steht. Die ausfuhrliche Darstellung dieses Unterrichtsganges im zweiten Teil des Bandes soll nicht nur eine wichtige Grundlage der empirischen Untersuchung dokumentieren, sondern auch dem interessierten Lehrer konkrete und erprobte Anregungen fur die Gestaltung einer eigenen Unterrichtssequenz zur Mittelstufenoptik unter dem Blickwinkel des Fermat-Prinzips geben