Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Das vorliegende Heft der Werkstattb cher wendet sich in erster Linie an 1 den intelligenten Dreher ). Er soll in der Lage sein, sich die Wechselr der selbst ausrechnen zu k nnen. Aber auch dem Meister und dem Betriebsingenieur wird es gute Dienste leisten. Besonders sei an dieser Stelle auf das Kapitel "Wechsel- r derberechnung f r schwierige Steigungen" hingewiesen, in dem eine neue Art der Wechselradbestimmung ver ffentlicht wird. Als einziges Hilfsmittel wird dazu eine Faktorentafel ben tigt, die in dem Hefte enthalten und f r den vor- liegenden Verwendungszweck besonders hergerichtet ist: alle Primzahlen und alle Zahlen, deren gr ter Faktor gr er als 127 ist, sind aus ihr fortgelassen. F r alle Gewinde, deren Steigungen durch die Wechselr der nicht mathe- matisch genau, sondern nur angen hert bestimmt werden konnten, wurden die dadurch entstandenen Fehler angegeben. Bei Millimetergewinden usw. wurden die Fehler f r die Bezugstemperaturen 0 und 20 gegen bergestellt. Auf Wechselradtafeln wurde weniger Wert gelegt; denn selbst eine umfang- reiche Tafelsammlung kann nicht alle die M glichkeiten ber cksichtigen, die sich durch die neuzeitlichen Drehb nke mit eingebautem Wechselr derkasten ergeben. I. Vom Gewinde. Wird auf einem sich gleichf rmig drehenden Zylinder ein Punkt in Achsen- richtung gleichf rmig fortbewegt, so entsteht eine Schraubenlinie. Dement- sprechend entsteht ein Gewinde, wenn auf einem sich gleichf rmig drehenden Zylinder durch ein in Achsenrichtung gleichf rmig fortbewegtes Werkzeug eine Nute eingeschnitten wird. Man unterscheidet rechtes und linkes Gewinde (Abb. 1 und 2). Ferner unterscheidet man je nach dem Gewindeprofil: Spitzgewinde (Abb. 1), Flach- gewinde (Abb. 2 und 3), Trapez-oder Schneckengewinde (Abb. 4), S gengewinde (Abb. 5) und Kordelgewinde (Abb. 6).