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Beskrivelse
Umfragen in Deutschland erfassen regelm ig, welche Berufe die h chste Akzeptanz haben. Das sind Feuerwehrleute, Sanit ter, Pflegepersonal im Krankenhaus, Piloten, rzte, Apotheker, Polizisten. Und wer steht ganz am unteren Ende der Skala mit dem geringsten Vertrauen in der Bev lkerung? Journalisten und Politiker. Soll man da wirklich noch Journalist werden? Ja, man soll, weil guter Journalismus zu objektiver Information verhilft, zur pluralen Meinungsbildung beitr gt und ein Baustein f r eine funktionierende Demokratie ist. Die Beitr ge in diesem Buch beschreiben nicht den Weg, wie man Journalist oder Journalistin wird. Es geht vielmehr um die ethischen Grundlagen und die Medienkompetenz journalistischer Arbeit, um den verantwortlichen Umgang mit Fakten und um die Frage, wie wir informiert werden. Die sozialen Netzwerke werden auf den Begriff "sozial" hinterfragt und Konfliktf lle f r Journalistinnen und Journalisten werden er rtert bis hin zu dem Problem des "embedded journalism." Ein Blick ber die Grenzen nach Osteuropa zum Medienwandel und zur Entstehung unseres Medienbildes von Russland schlie en das Buch ab.