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Beskrivelse
Der Mordanschlag auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback als obersten Ankl ger der Bundesrepublik Deutschland im April 1977 stellte ph nomenologisch einen erfolgreichen Frontalangriff auf den westdeutschen Staat dar. Noch heute beanspruchen Mitglieder der Roten Armee Fraktion dieses Attentat als Erfolg des Widerstands gegen die Bundesrepublik, der diese mit milit rischer Pr zision und auf Augenh he zur Staatsmacht in eine Staatskrise gest rzt hatte. Buback spielte als Bundesanwalt eine wahrnehmbare Rolle im Ost-West Konflikt der 60er und 70er Jahre. Mit dem Auslaufen der ra der Entspannungspolitik wurde er zum Generalbundesanwalt berufen und zum Protagonisten der Terrorbek mpfung. Die soge-nannten "Kissinger Cables," diplomatische Verschluβsachen der USA aus den Jahren 1973-1976, erlauben einen Blick darauf, welche M hen der Generalbundesanwalt den Alliierten und der Bundesregierung bis kurz vor seiner Ermordung bereitete. Zweck dieses Manuskripts ist die Analyse zum Wirken Bubacks in den Wendungen des Ost-West-Konflikts der 60er und 70er Jahre aufzunehmen und zu einer Darstellung derselben aus diplomatischer Sicht der Alliierten und der Bundesregierung zu geraten.