Violas Verrat

"Mach keinen Fehler, zolotaya moya. [...] Ich wei , dieses Land ist voll moderner, streichelweicher M?nnchen. Ach-so-sensible Schatten von dem, was ein Mann eigentlich sein sollte. [...] Wenn du glaubst, ich bin einer von denen, haben wir ein gewaltiges Problem, mein Goldst?ck." W?hrend Viola alles daran setzt, ihre Fesseln zu sprengen, begr?bt Kolja seinen Bruder und pr?sentiert der Bratwa den Kopf seines vermeintlichen M?rders. Doch die Wolkows wittern Verrat in ihrer Mitte. Nicht lange, und Viola ist gezwungen, eine Entscheidung zu treffen: Was wird sie opfern? Ihre Freiheit? Oder ihre Liebe? Viola Die Anspannung, die von seinem gro en, muskul?sen K?rper auf mich zurollt, h?llt mich ein wie ein dunkler Nebel. Macht mir unangenehm bewusst, wie alleine ich hier bin. Mit ihm. In diesem gro en Haus tief im Purgerwald. Kolja Schon viel zu oft habe ich Viola untersch?tzt, habe meine Deckung fallengelassen, weil ich sie f?r ein verletzliches kleines Weibchen hielt. Ein schwerwiegender Fehler. Und keiner, den ich wiederholen werde. [...] "Game over, Baby", fl?stere ich heiser in ihren Mund, w?hrend sie stur ihr N?schen kr?uselt. Verflucht, aber ich genie e ihren unb?ndigen Widerstand, das wilde Funkeln in ihren goldenen Augen, das Spiel der entschlossenen Linien in ihrem elegant geschnittenen Gesicht.