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Beskrivelse
Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1867. Nicht dargestellt. Auszug: ... F nftes Buch K nigliche Gewalt Der K nig selbst, wiewohl an Glanz der H chste, Muss oft des m chtgen Adels Diener sein. Schiller, Demetrius Erster Abschnitt Stellung des polnischen K nigs Der alte Streit, ob der Mensch von jeher ein zoon politikon gewesen und niemals ohne Staat leben k nne, noch gelebt habe, oder ob er die Staaten mit Selbstbewusstsein geschaffen, l sst sich wohl am besten vermitteln, wenn wir einer allgemeinen Wahrnehmung zufolge erkl ren, dass eine kleine Anzahl von Menschen auf niedriger Culturstufe in einem staats hnlichen Geschlechtsverbande steht und dass dieser nur allm hlich sich zu einem wirklichen Staat wandelt. Dieser TJebergang pflegt sich durch K mpfe der verschiedenen St mme zu beschleunigen; nur durch gegenseitige Reibung gewinnen die menschlichen Gemeinschaften Consistenz. Und wie noch heute das innere Staatsrecht zu seiner Kr ftigung und zweckm ssigen Fortbildung usserer Kriege bedarf und sich unter Gefahren von aussen oft am segensreichsten entwickelt, so hat sich berall nur unter Blutvergiessen die erste und nat rliche Form des Staats entwickelt: die patriarchale Monarchie. In diesem Zustande erscheint uns die politische Organisation der Slaven vor dem Jahr 1000. Ueberall tritt bei ihnen ein bestimmtes Geschlecht in Vorrang ber die Stammesgenossen, und die H upter dieser bevorzugten Sippe ben den gr ssten Theil der Gerechtsame, die bisher jedem Stammeshaupt in seinem Verwandtenkreise zustanden. Ueber der Macht der einzelnen Familien erhebt sich eine h here Gewalt, die als staatlich bezeichnet werden muss. Als Bezeichnung f r den Inhaber dieser Stammes-Staatsgewalt gilt den Sl...
