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Beskrivelse
In der Blechverarbeitung geh rt das Schneiden zu den wichtigsten Verfahren, da jedes Blechwerkst ck aus einer Tafel oder einem Band gewonnen wird. An eine Vielzahl solcher Werkst cke werden nicht nur immer h here Anforderungen an die Ma - und Formgenauigkeit gestellt, sondern auch an die G te ihrer Schnittfl chen, damit auch diese Funktionsfl chen werden k nnen, z. B. f r Typenhebel an Schreibmaschinen, Zahnr der f r Uhren und elektrische Ger te, Steuerscheiben und dergleichen mehr. Da jedoch die beim herk mmlichen Schneiden von Blech entstehenden Schnitt- fl chen diese Forderung ohne Nachbearbeitung nicht erf llen k nnen, war man bestrebt, durch geeignete Ma nahmen derartige Funktionsfl chen unmittelbar durch den Scherschnitt zu erzielen. In der Industrie wurden bereits verschiedene erfolgreiche Verfahren entwickelt, glatte Schnittfl chen unmittelbar zu erzielen, wenn auch nur entweder am Butzen odt;r am gelochten Blech. Neben der Aufgabe, die bislang noch nicht eingehend untersuchten Zusammen- h nge zwischen Schneidbedingungen und Schnittergebnis zu kl ren, galt es, in dieser Arbeit nach einem verbesserten Verfahren zu suchen, mit dem es gelingt, den Glattschnitt zugleich an beiden entstehenden Schnittfl chen zu erzielen. Damit wird die f r den Fl chenschlu seit langem bestehende Forderung nach gleichwertigen Trennfl chen an benachbarten St cken erf llt. Diese Arbeit wurde am Institut f r Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Hochschule Hannover unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. OTTO KIENZLE durchgef hrt und baut auf die dort gepflegte Tradition der Forschung des Schneidens und der Durcharbeitung des Fl chen- schlu problems auf.