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Beskrivelse
Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Neben dem klassischen Versandhandel werden unter Einsatz neuer Kommunikationstechnologien zunehmend auch grenzuberschreitend elektronisch gestutzte Kaufe durch den Verbraucher getatigt. So sind die neuen Medien geeignet, jegliche Art von Waren oder Dienstleistungen kostengunstig, bequem und schnell weltweit zu vermarkten. Diese Vertriebsarten, die sich unter dem Begriff Fernabsatz fassen lassen, sind insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass Anbieter und Verbraucher sich nicht physisch begegnen und der Verbraucher die Ware oder Dienstleistung in der Regel nicht vor Vertragsschluss in Augenschein nehmen kann. Damit kommt es hier oftmals zu einem Ungleichgewicht der Verhandlungspositionen zwischen Anbieter und Verbraucher. Gerade Vertragsschlusse im Internet werden wegen der Vielseitigkeit und Schnelligkeit des Mediums immer popularer und gewinnen daher mehr und mehr an Bedeutung. Studien sehen ein uberproportionales Zuwachspotential in diesem Marktsegment voraus; allein fur die Bundesrepublik wird teilweise von einem Umsatzpotential von bis zu sechzig Milliarden DM in den Bereichen des Online- und Teleshopping ausgegangen. Zwar setzt auch der Vertragsschluss im Internet zwei ubereinstimmende Willenserklarungen voraus, die etwa per E-Mail ausgetauscht werden konnen; die Annahme eines attraktiv ausgestalteten Vertragsangebotes per Mausklick ist jedoch alltaglich geworden. Bedenkt man, dass die Hemmschwelle zu einem solchen rechtsverbindlichen Mausklick durchaus niedriger liegt, als bei sonstigen Arten von Willenserklarungen, steht ahnlich wie beim Hausturgeschaft" oder Teleshopping" die Frage nach Verbraucherschutz im Raum. Ein solcher Verbraucherschutz musste eine gleichwertige Verhandlungsposition zwischen Verbraucher und Unternehmer ermoglichen, damit die sich auf Verbraucherseite aus dem Fernkommunikationsmedium ergebenden Nachteile ausgeglichen werden. Einen derartigen Nachteilsausgleich findet man bereits in verschiedenen nation