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Beskrivelse
Bei der spanenden Bearbeitung von Metallen treten h ufig Schwingungen auf, die zum Teil als Rattermarken auf der bearbeiteten Oberfl che sichtbar werden. Diese Schwingungen k nnen fremd-erregt oder selbsterregt sein. Bei der fremderregten Schwingung existiert eine von der Schwingungsbe- wegung unabh ngige Wechselkraft, die entweder aus der Werkzeugmaschine selbst kommen kann (Unwuchten, Zahnr der, W lzlager, Pumpen usw.), oder ber das Fundament in die Maschine hineingeleitet wird. bertragen sich Schwingungen bis auf das Werkzeug und Werkst ck, so k nnen zwischen die- sen au er den erw nschten Schnitt- und Vorschubbewegungen zus tzlich Relativbewegungen auftreten. Bewegungskomponenten senkrecht zur bearbei- teten Werkst ckoberfl che erzeugen Rattermarken. Dadurch kann die Genau- igkeit der Oberfl che z.B. beim Feindrehen oder Schleifen begrenzt wer- den. Bei Schrupparbeiten spielen fremderregte Schwingungen bei nicht unterbrochenem Schnitt seltener eine Rolle. Au er Wechselkr ften k nnen auch mechanische Impulse auftreten, die ein- zelne Maschinenteile in abklingende Eigenschwingungen versetzen. Im Gegensatz zur fremderregten ben tigt die selbsterregte Schwingung keine unabh ngige St rkraft. Die Kr fte zur Anfachung der Schwingung entstehen durch die Schwingbewegung selbst (siehe KLOTTER (12), S.386). An Werkzeugmaschinen erreichen die selbsterregten Schwingungen im Gegen- satz zu den fremderregten meist sehr gro e Amplituden. Sie m ssen des- halb auf jeden Fall verhindert werden. Selbsterregte Schwingungen k nnen meist leicht als solche erkannt werden, da ihre Frequenz stets ann hernd gleich der Eigenfrequenz eines Teiles der Maschine, des Werkst ckes oder Werkzeuges ist. TLUSTY (23) spricht von dem Leitsystem, das die Frequenz bestimmt.