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Beskrivelse
Die globale wirtschaftliche Verflechtung stellt nicht nur Regierungen, sondern auch Unternehmen und Konsument:innen vor neue Herausforderungen und wirft Fragen einer fortschreitenden Internationalisierung des Strafrechts auf. Lieferkettengesetze zur Sicherstellung eines gerechten globalen Wirtschaftens und Menschenrechtsschutzes sind auf dem Vormarsch. Im Rahmen von Lieferketten konnte eine volkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit von Unternehmensangehorigen und - de lege ferenda auch von Unternehmen - kunftig eine tragende Rolle in Sachen Menschenrechtsschutz spielen; idealiter bis hin zu einem erweiterten Schutz vor Ausbeutung, Umweltschaden sowie Zwangs- und Kinderarbeit insbesondere in Landern des Globalen Suden. Schon heute haben in Bezug auf Sorgfaltsmastabe Corporate Social Responsibility (CSR) und soft law-Regularien deutlich an Fahrt aufgenommen. Auch Nachhaltigkeitsthemen wie betrugerisches Greenwashing (an Guter- und Finanzmarkten) konnten Strafverfolgungsbehorden in nachster Zeit auf den Plan rufen.Mit Beitragen vonMag. Nihad Amara, B.A. | Mag. Dr. Christoph Kathollnig | Mag. Dr. Sergio Pollak | Mag. Dr. Nikolai Schaffler | Assoz. Univ.-Prof. Dr. Stefan Schumann | RA Univ.-Prof. Dr. Richard Soyer