Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Nachdem wir die Farben erfunden haben, die Linienund Formen, das Abbild der menschlichen Existenz,ist es ihnen durchaus zuzumuten, uns zu erfinden,samt unseren Ideen und Vorstellungen. Dastun sie auch mit wahrer Kühnheit. Die Klangfarben,die Figuren und Formen der Poesie, das Abbild dermenschlichen Existenz, stehen ihnen an Kühnheitnicht nach. Gemälde wie Gedichte sind Metaphernfür die Wirklichkeit, Metaphern, welche sie jedochweniger erhellen als verdunkeln, weil sie tiefer geht,als wir uns für gewöhnlich vorstellen. Welchem Bildwollen wir uns nun anvertrauen? Dem der Malereioder dem der Poesie? Einem? Keinem? Beiden zugleich?(Frei nach William Gaddis, The Recognitions, NewYork 1955)