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Beskrivelse
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 1.3, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Implementierung des Umweltschutzes als Dritte Saule der Olympischen Bewegung und der Ausdifferenzierung des olympischen Umweltschutzes in grundlegenden Schriftstucken hat sich die Olympische Bewegung eindeutig positioniert und zeigt sich der globalen Umweltlage und der Notwendigkeit einer nachhaltigen, umweltschutzenden Sportentwicklung wie auch Sportdurchfuhrung bewusst Am Beispiel Sydneys wird aufgezeigt, dass es moglich ist Olympische Sommerspiele und ganz allgemein sportliche Groveranstaltungen umweltgerecht zu planen und durchzufuhren. Die Umsetzung geschah in Sydney noch ohne einen ausdifferenzierten Umweltschutzanspruch der Olympischen Bewegung. Sydney erstellte ohne Vorgaben der Olympischen Bewegung ein durchdachtes und umfassendes Umweltschutzkonzept und setzte sich seine Umweltschutzziele selbst. Wenn auch nicht alle, so wurden doch die meisten dieser ganz oder fast erreicht. Die erzielten Umweltschutzerfolge wie auch die ausgelosten Sekundarwirkungen, insbesondere die Einfuhrung okologischer Bauweisen in die australische Bauindustrie, sind bisher unerreicht geblieben. Das wichtigste Erfolgskonzept von Sydney war die enge Zusammenarbeit mit GREENPEACE AUSTRALIA, welche bereits in der Bewerbungsphase begann und immens zur Umsetzung der geplanten Umweltschutzmanahmen beitrug. Auch wenn einzelne Manahmen kritisiert wurden, sind viele Autoren der Ansicht, dass in Sydney neue Mastabe fur eine umweltfreundliche Ausrichtung sportlicher Groveranstaltungen gesetzt wurden. Die positive Entwicklung in Sydney konnte bei den Olympischen Spielen in Athen 2004 jedoch nicht fortgesetzt werden. Trotz umfassender Anspruche und guter Ansatze eines Umweltschutzes wurden viele der in der Bewerbung abgegebenen Umweltschutzzusagen nicht erfullt oder nur oberflachlich realisiert. Will die Olympische Bewegun