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Beskrivelse
Die Schweiz war nach 1830 Zufluchtstatte polnischer, deutscher und italienischer Fluchtlinge. Die lockere Asylpraxis, Folge der Sympathie zu den Verfolgten wie mangelhafter Kontrolle, liess revolutionare Umtriebe, publizistische Agitationen und die Politisierung der Handwerker zunehmen, was zu Reaktionen des Auslandes fuhrte. Als 1834 von der Westschweiz aus gar ein militarischer Angriff auf Savoyen erfolgte, geriet die Schweiz unter schwersten internationalen Druck, der im Ultimatum einer absoluten Grenzsperre gipfelte. Aus bisher nicht erforschten, v.a. osterreichischen Quellen ergeben sich neue Einblicke in die Aktivitaten der Diplomaten wie der Revolutionare. Erstmals aufgearbeitet wird auch die wirtschaftliche Verflechtung der Schweiz mit dem Ausland vor Mitte des Jahrhunderts."