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Beskrivelse
Es ist eine bekannte Beobachtung, da es eine ganze Reihe von Ausdr cken gibt, deren Interpretation davon abh ngt, was in dem Satz, in dem die Ausdr cke vorkommen, als hervorgehoben gelten soll und entsprechend Fokus ist; zu diesen Ausdr cken geh ren im Deutschen unter anderem Gradpartikeln wie nur und sogar, die Negation nicht und quantifizierende Adverbien wie meistens. F r diese F lle ist der Begriff "Assoziation mit Fokus" eingef hrt worden, nach dem solche Ausdr cke, deren Interpretation von Fokus beeinflu t wird, mit dem Fokus assoziiert sind und nicht zum Hintergrund des Fokus geh ren. In dieser Arbeit werden nun verschiedene F lle von Assoziation mit Fokus detailliert untersucht, die anders als die genannten F lle bisher weniger beachtet worden sind, und zwar Assoziation mit Fokus bei quantifizierenden Determinierern wie alle und die meisten, bei Modalverben wie m ssen und wollen, in Konditionals tzen und warum-Fragen und bei Superlativen.Es zeigt sich, da man mit einer sehr einfachen Theorie der Fokusinterpretation, die davon ausgeht, da Fokus generell auf explizite oder implizite Alternativen Bezug nimmt und Assoziation mit Fokus ein im wesentlichen pragmatisches Ph nomen ist, eine plausible einheitliche Analyse f r diese scheinbar ganz unterschiedlichen F lle von Assoziation mit Fokus finden kann.