Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Das Deutsche Zentralkomitee zur Bek mpfung der Tuberkulose legt wiederum seinen Rechenschaftsbericht in Form des Tuberkulose-Jahrbuches 1956 vor. Das Jahrbuch soll Rechenschaft geben von dem Bem hen, den Punkt zu bestimmen, an dem sich die beiden Bewegungen - die Volkskrankheit Tuber- kulose und die Bestrebungen ihrer Bek mpfung und berwindung - jeweils begegnen. Eine solche Standortbestimmung wird in dem Ma e schwieriger, als die Tuberkulose als chronische Krankheit ein schweres pers nliches Schicksal f r Zehntausende und eine soziale Not f r eine noch gr ere Anzahl von Angeh rigen wird. Die Problematik liegt nicht mehr so offen wie vor 30 oder 50 Jahren, aber sie ist darum nicht weniger vorhanden. Es w rde ein wissenschaftliches wie menschliches Vers umnis und Versagen bedeuten, wenn wir nicht mit aller Intensit t bestrebt sein wollten, auch diese differenzierteren Zusammenh nge auf- zuzeigen. Nur eine solche Analyse erm glicht es, zum Wohle der Kranken wie zum Nutzen der Volksgesundheit die Vielzahl und Vielfalt von medizinischen und sozialen Mitteln einzusetzen, die zur Verf gung stehen. Es darf der Hoffnung Ausdruck gegeben werden, da die seit langem angestrebte und im Berichtsjahr durchgef hrte Erneuerung der Satzung, die neben der bisher schon so erfolgreichen T tigkeit der Arbeitsaussch sse auch dem Pr sidialbeirat - als dem wissenschaft- lichen Mittelpunkt des Zentralkomitees - einen'verst rkten Einflu geben soll. sich fruchtbar auswirkt. Auch von der durch die neue Satzung erm glichten Ver- breiterung des Pr sidiums (Vorstand) durch Eintritt von Vertretern der Sozial- versicherungstr ger und der Landesverb nde erhoffen wir sowohl eine Verst r- kung der pers nlichen F hlungnahme und des Erfahrungsaustausches als eine Verbesserung der praktischen Auswirkung unserer Arbeit.