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Beskrivelse
Dem Ende des Ersten Weltkriegs waren auch Anfange eingeschrieben. Im osterreichischen Zukunftsroman lassen sich anhand fiktiver Welten und imaginierter Gesellschaftsformen die Transformationsprozesse der neuen Zeit beobachten. Anders als in der an technisch-wissenschaftlichen Innovationen ausgerichteten Science Fiction konstituiert sich das Moglichkeitsdenken im offenen Genre Zukunftsroman nur uber den Faktor Zeit. So konnen in diesem 'offenen? Genre auch subjektive Identitatsentwurfe bzw. soziale Transdifferenzen imaginiert werden, die in einer ungewissen Gegenwart einen Spielraum epistemischer Experimente eroffnen, der idealisierte Lebensformen ebenso einschliesst wie die Warnung vor politischen Verwerfungen und Klimakatastrophen. Das Buch geht uber die kanonisierten Texte hinaus und thematisiert in kontextualisierenden Analysen auch Unbekanntes und Vergessenes, um der Dynamik dieser popularliterarischen Gattung nachzugehen.