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Beskrivelse
Ziel des Buches ist es, die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft zu durchbrechen, indem das Kernstuck der rechtsphilosophischen Abhandlung uber die Aktualitat der Marxschen Rechtskritik in der Form einer modernen Tragodie dargestellt wird. Der dramatische Text, der den tragischen Fall des sowjetischen Rechtstheoretikers Jewgenij B. Paschukanis verhandelt, wird durch Vorbemerkungen und weiterfuhrende Reflexionen in Anlehnung an das dialektische Theaterverstandnis von Bertolt Brecht komplementiert. Gemeinsam bilden Stuck und Reflexionen eine neuartige Form der wissenschaftlich-kunstlerischen Darstellung, die einen Beitrag zur Demokratisierung von (Rechts-)Kritik leisten soll und sich gleichzeitig als eine Aktualisierung des epischen Theaters im 21. Jahrhundert versteht. Das Buch ist damit eine radikale Umsetzung der Ideen der Recht und Literatur-Bewegung, indem es die Verbindung von Kunst und Wissenschaft innerhalb desselben Textes praktisch herstellt.