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Beskrivelse
Die -Islendinga Saga- Sturla Thordarsons (1214-1284) behandelt die Geschichte Islands wahrend des fur den alten Freistaat so turbulenten und verhangnisvollen, zugleich aber geistig ausserordentlichen produktiven 13. Jahrhunderts. Die vorliegende Arbeit stellt die Frage nach der Funktion der zahlreichen Traume und anderer Mittel der Vorbedeutung in dieser Saga, wobei das Problem des Ursprungs der Traume nicht ganz umgangen werden durfte. Die Untersuchung lasst erkennen, dass der Sagamann nicht nur eine wahrheitsgetreue Wiedergabe, sondern auch eine tektonisch kunstvolle Gliederung und Gestaltung des grossenteils von seiner eigenen Familie bestimmten Zeitgeschehens anstrebte, und dass gerade in den vorausweisenden Mitteln sein uberaus markanter Individualstil und seine bisher nicht erkannte Neigung zurIronie am eindruckvollsten sichtbar werden."