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Beskrivelse
Europas Gesellschaften wurden im 20. Jahrhundert zu Experimentierfeldern konkurrierender Ordnungsentwurfe. Sozialexperten und Sozialwissenschaftler versuchten, die unterschiedlichen Entwicklungsdynamiken auf den Begriff zu bringen und in die gewunschte Richtung zu lenken. Der vorliegende Sammelband fragt ubergreifend nach den Analysekonzepten und Selbstbeschreibungen europaischer Gesellschaften seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Dabei wird in den einzelnen Beitragen die Frage nach den Spezifika der europaischen Sozialgeschichte und nach Gemeinsamkeiten und Verknupfungen in den europaischen Gesellschaften neu formuliert. Mit Beitragen von Dietrich Beyrau, Thomas Etzemuller, Hartmut Kaelble, Wolfgang Knobl, Lutz Raphael, Jurgen Osterhammel, Morten Reitmayer, Dirk van Laak, Joachim von Puttkamer, Adelheid von Saldern und Benjamin Ziemann.