Teilweiser Ersatz von feinen und groben Gesteinskörnungen

In der Sanitär- und Steinmetzindustrie fallen zwangsläufig Abfälle an. In dieser Studie wird die Verwendung von Steinbruchstaub - einem Nebenprodukt von Brechern - als Ersatz für feine Zuschlagstoffe und von Keramikabfällen als Ersatz für grobe Zuschlagstoffe vorgestellt. Die Quellen für die keramischen Abfälle stammen aus den Industriegebieten in Raipur. Gegenwärtig wird die Produktion in der Keramikindustrie als Abfall entsorgt, der noch nicht dem Recyclingprozess unterzogen wird. Das Potenzial von recycelten keramischen Abfällen als Ersatz für grobe Zuschlagstoffe in Beton wurde untersucht. Die keramischen Abfälle wurden recycelt, da sie als Zuschlagstoffe verwendet wurden. Die Betonmischung mit einer charakteristischen 28-Tage-Festigkeit von 20 MPa wurde mit einem Wasser/Zement-Verhältnis von 0,4 hergestellt. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass der 40%ige Ersatz von Natursand durch Steinbruchstaub und der 20%ige Ersatz der groben Gesteinskörnung durch keramische Abfälle eine höhere Festigkeit ergibt als der 0%ige Ersatz von Natursand durch Steinbruchstaub und der 20%ige Ersatz der Gesteinskörnung durch keramische Abfälle. Die Betonwürfel wurden gegossen und zuletzt einem zerstörenden Test unterzogen, bei dem die Druckfestigkeit der Probekörper aus gehärtetem Beton nach 7 Tagen, 14 Tagen und 28 Tagen ermittelt wurde.