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Beskrivelse
Seit der Konstituierung der surrealistischen Gruppe in Frankreich im Jahre 1924 hatten Gesellschaftsspiele sowie kollektive Experimente, die spielerische Elemente beinhalten, im taglichen Leben dieser Kunstler und Dichter einen wichtigen Stellenwert. Um die -Herrschaft der Logik und des Rationalen- umzusturzen, gegen die die Surrealisten polemisierten, entliehen sie Kinderspiele und entwickelten Verfahren, die zu unvorhersehbaren, von Schicksal und Zufall gelenkten Ergebnissen fuhrten. Damit wollte die Gruppe um ihren Protagonisten Andre Breton den hochgesteckten Zielen ihrer Bewegung gerecht werden - die Tur zum Unbewussten aufschliessen, die visuelle und verbale Poesie einer kollektiven Kreativitat erschliessen. Die mannigfaltigen Spiele werden hier erstmals aus kunsthistorischem Blickwinkel dokumentiert, genremassig geordnet und analytisch-ikonologisch erhellt."