Studien zur Heilung und Akklimatisierung von Chili (Capsicum annuum L.)

Chili (Capsicum annuum L.) geh?rt zur Familie der Nachtschattengew?chse (Solanaceae) mit diploiden Arten mit 2n=2x=24 Chromosomen. Chili kann in tropischen und subtropischen Regionen mit warmem und feuchtem Klima und Temperaturen zwischen 20 und 25 C angebaut werden. Diese abiotischen und biotischen Faktoren beeintr?chtigen sowohl das Wachstum als auch die Produktion von Chili. Um die Anbaufl?che und die Produktivit?t der Chiliproduktion zu steigern, ist es wichtig, diese Probleme zu mildern und die erw?nschten Effekte zu erzielen. Um die meisten biotischen und abiotischen Stressfaktoren in den Griff zu bekommen, kann die Veredelung von Chilis eine m?gliche L?sung darstellen. Im Durchschnitt dauert es 5 bis 8 Tage, bis die Veredelung einer krautigen Pflanze eine vaskul?re Verbindung zwischen Unterlage und Edelreis entwickelt hat. Viele Z?chter und Veredelungsforscher bauen Heilkammern, die f?r die Schaffung einer optimalen Heilungsumgebung wirtschaftlich sind. Die Aufrechterhaltung von Temperaturen im optimalen Bereich (25 C bis 28 C) und einer hohen relativen Luftfeuchtigkeit (>95%) ist bei der Einheilung von Gem?sepfropfreisern von gr? ter Bedeutung. Die Akklimatisierung der Pfropfreiser ist die wichtigste Ma nahme nach der Einheilung dieser Pfropfreiser, und dies kann geschehen, indem die Pfropfreiser schrittweise einer niedrigen Luftfeuchtigkeit (niedriger als die Luftfeuchtigkeit in der Heilkammer), hoher Lichtintensit?t und Temperatur ausgesetzt werden.