Struensee

Vom ehemaligen Leibarzt des d nischen K nigs Christian VII avancierte Johann Friedrich Struensee innerhalb k rzester Zeit zu dessen engstem Vertrauten und wurde schlie lich zudem mit einer Generalvollmacht ausgestattet, die es ihm erlaubte, Reformen unter Umgehung der bisherigen Regierung durchzusetzen. Mit seinen Ideen der Aufkl rung, gepaart mit einer geradezu irren Reformwut, brachte Struensee schlie lich nicht nur Adel und Geistlichkeit, sondern auch die Bev lkerung D nemarks gegen sich auf. Im April 1772 erfolgte die Hinrichtung Struensees. Das Trauerspiel des deutschen Schriftstellers und Dramatikers Heinrich Laube ist in der Nacht vor Struensees Festnahme am 17. Januar 1772 angesiedelt und macht auf intensive-eing ngige Weise die letzten Stunden Struensees in Freiheit lebendig. Sorgf ltig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1880.