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Beskrivelse
Uberarbeiteter Nachdruck des erstmals 1895 erschienenen Reiseberichts des Botanikprofessors, der neben der Beschreibung von Land und Leuten auch eine Bestandsaufnahme der ortlichen Flora enthalt. Wahrend graue Winternebel das Rheintal fullten, schrieb ich diese Zeilen nieder. Welch ein Gluck, dass auch an truben Tagen die Fantasie uns uber die Wolken zu erheben vermag. Oft war es mir, als leuchte die Sonne hell in meinem Innern, wahrend es draussen dunkel war. Dann sah ich vor mir die blaue See, an ihren Ufern die steil abfallenden Felsen und in weiter Ferne die hohe Alpenkette mit ihrem Diadem von Schnee. Sie spiegelten sich in meinem Geiste wider die leuchtenden Ufer des Mittelmeeres und zauberten mir goldigen Sonnenschein und wurzigen Duft der Maquis in grauen Stunden vor. So mogen denn diese Zeilen auch in fremder Seele Fruhlingsempfindungen wecken, wahrend es draussen noch schneit und friert