Stratz, R: Schiff ohne Steuer (Historischer Roman)

Aus dem Buch: "...Bismarck ... Bismarck ... immer Bismarck ... Es macht einen schon ganz nerv s, dies ewige: Bismarck Ich gebe zu, es war eine Hundearbeit, Deutschland zu einen. Aber es nun weiter zu regieren, ist keine Kunst bei der beispiellosen und dauernden Gunst der Verh ltnisse Bismarck ist doch nun einmal ein Hinterpommer - ein genialer Hinterpommer ... ein bermenschlicher Hinterpommer, aber eben ein Hinterpommer Wir m ssen aus Hinterpommern heraus Aus dieser g ttlichen Einseitigkeit heraus Hinaus in die Welt bers Meer Es wird ein Sturm durch alle Winkel pfeifen. Man wird Steuerleute f r das Reichsschiff brauchen, wenn die neue Zeit kommt Na ... und da ... unter anderen ... ein gesetzter J ngling wie ich ... bestens empfohlen ... Geld ... na ... spielt bekanntlich bei mir Gott sei Dank keine Rolle ... Verbindungen mit Gott und der Welt ... Nur ein einziges Manko ..." Rudolf Stratz (1864-1936) war ein erfolgreicher Romanschriftsteller, Theaterkritiker und Essayist.