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Beskrivelse
Ungleichheit f hrt zu einer tiefen sozialen Kluft in der Demokratie und gef hrdet den sozialen Zusammenhalt. konomische Unsicherheit schm lert das Vertrauen und behindert politische Mitbestimmung. "Mit meiner Stimme kann ich bei Wahlen die Zukunft mitbestimmen." - Dieser Aussage k nnen 50 Prozent des st rksten konomischen Drittels der sterreichischen Bev lkerung zustimmen, aber nur 28 Prozent des schw chsten. Vom rmsten Drittel der Bev lkerung geht nur die H lfte w hlen, vom reichsten Drittel sind es 80 Prozent. Im Parlament sind daher zunehmend die Interessen der Reicheren vertreten. Die Gesetze werden deshalb auch f r das oberste und bestenfalls f r das mittlere Drittel gemacht, das untere Drittel wird bersehen. Stimmen h r- und sichtbar machen. Die Autor*innen dieses Buchs gehen der Frage nach, wie Demokratie gestaltet werden kann, damit alle gesellschaftlichen Gruppen teilhaben und mitbestimmen. Was braucht es, damit die Stimmen ausgegrenzter und armutsbetroffener Menschen geh rt werden? Wie k nnen wir eine drohende Zwei-Drittel-Demokratie verhindern?