Du er ikke logget ind
Beskrivelse
Sterben, Tod und die Bew ltigung der Trauer werden vordergr ndig als vom Menschen unbeeinflussbare Ereignisse bzw. als Ausdruck individuellen Verhaltens gesehen. Im Grunde sind die dabei entstandenen Richtungen und Formen aber Kultur, also gesellschaftlich bedingt. Das gilt f r die Auseinandersetzung mit dem Sinn des Sterbens, f r die Ursachen und Orte des Todes, f r die Formen der Trauerbew ltigung, die Vielfalt der Bestattungsarten und Gedenkrituale. Geblieben ist dem Tod die Ambivalenz. So gelang es in modernen Gesellschaften ihn erfolgreich zu bek mpfen, d.h. hinauszuschieben. Andererseits gibt es noch immer die absichtsvolle, politisch legitimierte T tung.