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Beskrivelse
Die Handlung spielt vor dem Hintergrund des Nahostkonflikts und konzentriert sich auf den Israel-Libanonkrieg von 1982. Sie beginnt in Vichy. Aisha ist Abiturientin eines Beiruter Gymnasiums und hat iranische Wurzeln. Ihr Vater stammt aus Esfahan und ihre Mutter aus Beirut, beide sind Schiiten. Auf Betreiben des Arbeitgebers des Vaters, der Esfahan Glas Ind., gründet er eine Glasmanufaktur in Beirut. Aischa wird auf offener Straße in Beirut gefangen genommen. Ihr droht ein Ritualmord. Sie kann der Hizbollah entkommen, indem sie in das französische Hospiz und später in die österreichische Botschaft in Beirut flüchtet. Von dort wird sie ins Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ausgeflogen und kann aufgrund ihrer Französischkenntnisse ihr Asylansuchen in Vichy weiterführen. Sie lernt im Sprachkurs Georg kennen und erzählt ihm ihre Erlebnisse zur Gefangennahme durch die Hizbollah, ihre Familiengeschichte und ihren sonderbaren Anrufen, die ihr die Auslöschung ankündigen. Sie rätselt, ob ihr das Gedächtnis einen Streich spielt oder ob sie tatsächlich verfolgt wird. Aisha zieht mit Georg nach Graz. Sie leben dort zusammen in einer Wohngemeinschaft mit Valerie, einer Schweizerin, die Georg zur selben Zeit in Vichy kennengelernt hat, sowie mit deren Tochter. Aufgrund der Eheschließung mit Georg wird eine Routinebefragung am Standesamt durchgeführt. Sie wird als Gefährderin in den Fokus genommen, das Amt für Terrorismusbekämpfung schaltet sich ein. Sie wird von Scharfschützen des BVT mit dem Baby im Arm zum Verhör gebracht, weil sie sich für Palästinenser einsetzt und mit der Hizbollah Kontakt hatte.