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Beskrivelse
Goethes sp te Romane formulieren eine tiefgreifende Sprachkritik und stellen damit die eigene Darstellungskapazit t zur Disposition. Die von einer unaufl sbaren Mehrdeutigkeit und einer beschr nkten Aussagef higkeit der Worte ausgehende sprachskeptische Grundhaltung Goethes f hrt im Fall der Wahlverwandtschaften und der Wanderjahre zur Konzeption eines offenen Kunstwerks. Christian Mitterm ller rekonstruiert in detaillierten Textanalysen den bislang kaum wahrgenommenen Zusammenhang zwischen Sprachskepsis und Dichtungstheorie und er ffnet auf diese Weise einen neuen Zugang zu Goethes Sp twerk.