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Beskrivelse
Diese G ttinger Dissertation untersucht anhand von zwei Fallstudien in Form einer konstruktionsgrammatisch ausgerichteten Lernersprachenanalyse die sprachpsychologische Frage, welche Relevanz das erstsprachliche Wissen als Einflussfaktor beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache besitzt. Auf der Basis elizitierter Sprachdaten werden Vermutungen angestellt, ob und wie das erst und das zielsprachliche Wissenssystem interagieren und ob sich bei beiden Lernerinnen trotz der individuellen Variation sprachlichen Wissens hnlichkeiten im Hinblick auf den Spracheneinfluss zeigen. In diesem Zusammenhang wird dar ber hinaus ein Elizitationsverfahren vorgestellt, mit dem eine Vergleichbarkeit zwischen den lernersprachlichen Daten hergestellt werden kann. Den sprachvergleichenden Analysen des empirischen Materials schlie en sich sprachdidaktische berlegungen an.