Sozial-, Management- und Technologiewissenschaften

Eines der Ziele Brasiliens ist es, "das Wohl aller zu f?rdern, ohne Vorurteile hinsichtlich der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, der Hautfarbe, des Alters oder irgendeiner anderen Form der Diskriminierung" (BRASILIEN, 1988). Das IAO-?bereinkommen 111, das der Staat unterzeichnet hat, spricht sich ebenfalls f?r die Bek?mpfung von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt aus und definiert den Begriff Diskriminierung in Artikel 1, a als jede Unterscheidung, Ausschlie ung oder Bevorzugung aus Gr?nden der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts, der Religion, der politischen Meinung, der nationalen Abstammung oder der sozialen Herkunft, die zur Folge hat, dass die Chancengleichheit oder die Gleichbehandlung in Besch?ftigung oder Beruf zerst?rt oder ver?ndert wird (INTERNATIONALE ARBEITSORGANISATION, 1958).Trotz der oben genannten Vorschriften ist in der Praxis in einem gro en Teil der Unternehmenswelt immer noch eine gewisse Nachl?ssigkeit der Unternehmensleiter bei der F?rderung von Ma nahmen zur Einbeziehung von Minderheitengruppen in ihren R?umen zu beobachten, entweder aus Stagnation und Anpassung an das Diktat einer r?ckst?ndigeren Kultur, die ihnen beigebracht wurde, oder aus Angst, durch die Annahme so genannter progressiverer Ma nahmen eine m?gliche Zielgruppe zu verlieren.