So spielt das Leben

Die Geschichte der oberbayerischen Familie Baier beginnt im Jahre 1850 und reicht über mehrere Generationen bis in die heutige Zeit.

1880 siedelt sich der geschäftstüchtige Mehlhändler Ulrich Baier im aufstrebenden Kolbermoor an, gründet eine Familie und eröffnet 1888 einen Bäckereibetrieb. Das Vermögen wächst stetig, schon bald gehören die Baiers aufgrund ihres Fleißes und ihrer Rechtschaffenheit zu den Honoratioren des Ortes. Nach Ulrich Baiers Tod übernimmt Sohn Ludwig die Bäckerei und es gelingt der Familie, den Betrieb über die Wirren der beiden Weltkriege hinüberzuretten. Doch als Ludwigs Sohn Lutz beschließt, die Schneiderin Rosemarie Lukaseder zu heiraten, kommt es zu heftigen Familienstreitigkeiten. Entgegen aller Anfeindungen erkämpft sich Rosemarie allerdings bald einen unersetzbaren Platz in der Familie. Nach der Schließung des Bäckereibetriebes im Jahre 1968 steigen Rosemarie und Lutz erfolgreich ins Versicherungsgewerbe ein, jedoch verläuft das Leben der beiden Kinder Ulrich und Trixi nicht immer geradlinig. Schwere Schicksalsschläge ereilen die Familie, die Baiers müssen auch in dieser Generation die Höhen und Tiefen des Lebens meistern.