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Beskrivelse
Dieses mein 29. Buch habe ich am 7. Juni 2000 (Mondkalender: am 6.5. im Jahr des Drachens) begonnen. Das Wetter war an diesem Tage nicht sehr sch n. Viele schwarze Wolken waren am Himmel zu sehen. Doch wie blich sah ich mich, wie brigens die anderen Klosterbewohner auch, nach dem Morgengebet geistig so gest rkt, dass ich die Kraft der Buddhas und Bodhisattvas in mir sp rte. Also kochte ich mir das Wasser f r den Tee und begann, nachdem ich wieder in meinem Zimmer war, mit der Arbeit an diesem Buch in der Hoffnung, es auch in dieser Klausurzeit fertigstellen zu k nnen. Allerdings ist es stets recht schwierig, ein Buch in den Monaten und Tagen der Klausurzeit abzuschlie en. Von den 90 Tagen der Klausurzeit waren bereits 20 verstrichen, als ich mit dem Schreiben anfing. Mir blieben also nur noch 70 Tage, und es gab f r mich w hrend dieser Zeit, wie stets, noch sehr viel Anderes zu erledigen. Mir scheint es nicht wenig, pro Tag ein bis drei Stunden zu schreiben und dabei 4 bis 5 Seiten zu schaffen.
Viele Leser raten mir, all meine Kr fte zu b ndeln, um ein wertvolles Buch zu schreiben, von dem auch die Nachkommen noch etwas h tten. Doch ich f rchte, dass meine vielseitigen Verpflichtungen wie auch meine eingeschr nkten F higkeiten mir dazu nicht die Zeit lassen. So kann ich nur das realisieren, was in meinem Verm gen liegt. B cher mit wissenschaftlichem Anspruch zu schreiben, muss ich wohl auf sp ter verschieben, wenn ich von den derzeitigen Pflichten entbunden bin und dementsprechend mehr Mu e habe. Gegenw rtig fehlt mir dazu die Gelegenheit.
Wer von uns w nscht nicht, dass unser Schaffen von den Menschen herzlich aufgenommen wird; aber der Inhalt eines Buches ist dem Streit vieler Meinungen ausgesetzt. Das Urteil des Lesers h ngt von seiner Vorbildung und Grundeinstellung ab. Daher ist es sehr schwer, zu einem Ergebnis zu kommen, das alle Leser zufriedenstellt. J hrlich erscheinen verschiedene Publikationen in den USA, Deutschland oder Frankreich, wo die B cher nach einer Bestsellerliste bewertet werden. In derartigen Listen reflektiert sich der Umsatz der B cher, ihr Verkaufserfolg, aber weniger ihre Qualit t. Doch Literatur hat unabh ngig vom Verkaufserfolg ihren eigenen Wert.