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Beskrivelse
Einst war er zu einem Meister gekommen, der arg geizig war und ihn hart zum Schaffen anhielt, an Tadel nicht sparte, daf?r am Brotkasten den Deckel schlo , wenn das Sattwerden anfangen wollte. stand in der Werkstatt und hobelte. Die Sonne schien warm, die V?gel sangen, und der Geselle meinte, sie riefen ihn hinaus auf die Landstra e, wo an den B?umen die Kirschen reiften. Sagte der Meister: Gesell, die Bank mu fertig werden. Recht so, antwortete Schlupps, der wieder den Kopf voller Streiche hatte. Sagt mir, wieviel Beine eine Bank hat. Sollte man nicht meinen, er w?re bei einem Schuster in der Lehre gewesen und h?tte nur einen Dreibein kennen gelernt! rief der Meister erbost. Auch gut, dachte Schlupps, also ein Dreibein soll es werden. Eil dich, sagte der Meister, wenn ich wiederkomme, mu t du fertig sein, damit ging er fort auf das Grafenschlo . Schlupps aber, der die Augen ?berall hatte, wo es was zu ersp?hen gab, bemerkte wohl, da der Meister unter der Sch?rze etwas forttrug, das er heimlich gearbeitet, damit es sein Geselle nicht s?he, und scharfen Blicks erkannte er, da es ein h?lzerner Fu war, den der Meister mit Katzengold eingerieben, bis er gl?nzte. Dahinter steckt etwas, dachte er, begann in des Herrn Abwesenheit alles zu untersuchen, Schubladen, Kasten und Truhen und entdeckte in einer Lade, die unter des Meisters Bett stand, einen Fu aus purem Golde, der gerade so aussah, wie der, den der Schreiner gemacht. Mit dem Goldfu hatte es aber eine eigne Bewandtnis. Der Meister war auf dem Schlo gewesen, um in der Kammer des Grafen etwas in Ordnung zu bringen. Er mu te oft wiederkommen und hatte Mu e, wenn der Herr Graf das Zimmer verlie , alles darin genau zu betrachten. Besonders gefiel ihm das Bett, das an einer Wand stand. Es war gar kunstvoll aus purem Golde gefertigt. Eine Fee hatte es dem Ahnherrn geschenkt und einen Zauber darauf gelegt, also: da jeder, der in dem Bette liege, so lange es unversehrt sei, nie solle von Krankhe