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Beskrivelse
'Und Sie geben ihm kein Geld?' 'F rst Durchlauchtigster F rst Diesem Menschen w rde ich nicht nur Geld, sondern sozusagen sogar mein Leben . . . ] Geld . . . ist nicht der Rede wert ', Also geben Sie ihm doch Geld?' 'N-n-ein, Geld habe ich ihm nicht gegeben'. (Dostojewski, Der Idiot. M nchen 1980, S. 686) Wer eine notwendige Wahrheit ausspricht - wer, etwa hinsichtlich eines sich versp tenden Gastes, sagt: Entweder er kommt, oder er kommt nicht -, ist nicht sonderlich informativ; das Gesagte dr ckt dennoch eine (vielleicht sogar hilfreiche) Stellungnahme aus. hnlich verh lt es sich, wenn ein Gespr chsteilnehmer in einer auffalligen Weise das Thema wechselt: was er sagt, mag auf den ersten Blick als irrelevant erscheinen, nichtsdestotrotz wird dem Gesagten ein wichtiger Hinweis zu entnehmen sein. In Situationen wie diesen werden bestimmte Gespr chs 'regeln, verletzt. Andersartigen Erwartungen entgegen, ist letzteres recht verbreitet. Es scheint jedenfalls auch f r die u erungen des 'H rers' H in den folgenden drei F llen zu gelten: (i) S: Spielen Sie Schach? H: Ich spiele Skat. (ii) S: MOchtest du noch mit nach oben kommen? H: Ich mu morgen ganz. fri1h raus. (iii) S: D ifte ich mal das Fenster OjJnen? H: Der Zug Mit in zwei Minuten. Hs Antworten legen nahe, da er die von S (in (i) und (ii jeweils gestellte Frage verneinen bzw. da er ihm die (in (iii ge u erte Bitte abschlagen mu .