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Beskrivelse
T?n', o Heldengesang, von den schmetternden Kriegesdrometen Wieder geweckt, von Rudolph nun, dem Kaiser der Deutschen, Der obsiegend der Macht des B?hmenk?niges, Ottgar, Wahrte die Rechte des Reich's, und, kehrend vom blutigen Schlachtfeld, Gr?ndete Habsburgs Thron an den Ufern der m?chtigen Donau, Seinem Geschlechte zum Ruhm, und unz?hligen V?lkern zum Segen! Wer emp?rte sofort, nach dem j?ngsterrungenen Frieden, Wieder die Fehd' und das Grau'n der menschenvertilgenden Feldschlacht? Ein unseliger Geist, D r a h o m i r a . Die Herrscherinn B?hmens War sie, und noch ist ihr Nahme mit Schauder genannt in dem Land dort: Denn Wratislav, dem christlichen F?rsten, verm?hlet als Heidinn, Trug sie den Christen Ha in der schrecklichen Brust, und verfolgte Sie mit Feuer und Schwert. Sie waffnete selbst den Erzeugten, Boleslav, da er Wenzel ermorde, den eigenen Bruder, Weil er dem Heiland getreu, festhielt an dem heiligen Glauben, Und ver?bt' auch sonst an dem Volk' entsetzliche Frevel: Zaubergewaltig, ergeben dem Trug der H?lle - der Schwarzkunst; Bis urpl?tzlich die berstend' Erde zu Prag, am Hradschin, sie, Lebend, verschlang. Noch j?ngst ausspie der klaffende Felsen Dort bald finsteren Rauch, bald bl?uliche Flammen: denn oft kam Noch in der Neumondsnacht (so heischt' es die Sag') ihr zu opfern, Mancher, vom Wege des Heils Verirrter, dahin, und Verdammni Ward ihm zu Theil. D'rum hie , als fr?her geweihetes Wasser Sprengte der Priester umher, und stehende Worte zu Gott rief, Ottgar f?llen den Zauberschlund mit dem lastenden Felsblock So, da auf immer verh?llt die Spur des unseligen Raum's sey. Unten im H?llenpfuhl, der au er des kreisenden Weltalls Gr?nzen sich noch unendlich erstreckt, erhob Drahomira