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Beskrivelse
Das Werk behandelt umfassend die Implikationen, die mit dem Verkauf von italienischen Kulturg tern an bedeutende Pers nlichkeiten des Deutschen Reiches - insbesondere Hitler und G ring - zwischen 1937 und 1942 verbunden waren. Zun chst werden die Vorg nge innerhalb der italienischen F hrungsriege beschrieben, die den Verkauf von Kunstwerken nach Deutschland - teilweise in Umgehung der geltenden Kunstschutzgesetze - berhaupt erst erm glichten. Erw hnt werden auch die Kulturg terverluste nach der italienischen Neutralit tserkl rung vom Herbst 1943. Danach wird das gesetzliche und politische Umfeld in Italien nach dem Krieg und darin das Argumentarium aufgezeigt, mit dem Rom bei den Alliierten seine Anspr che auf Restitution der nach Deutschland verbrachten Kulturg ter geltend machte. Umfassend analysiert wird die Bedeutung Rodolfo Sivieros, des f r die Restitutionsangelegenheiten verantwortlichen "Ministro Plenipotenziario" der italienischen Regierung, der w hrend Jahrzehnten und aufgrund verschiedenster Motive daf r sorgte, dass die Frage der Kulturg terrestitutionen in Italien bis in die siebziger Jahre auf der politischen Agenda verblieb. Die langj hrigen italienisch-deutschen Verhandlungen werden vertieft und aus der Warte beider Verhandlungsparteien geschildert und untersucht. Schliesslich analysiert der Autor die rechtlichen Grundlagen und damit die Begr ndetheit der italienischen Restitutionsforderungen.