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Beskrivelse
Ohne Schuld und S hne, Belohnung und Strafe, ohne Verbrechen und Leidenschaft, Opfer und T ter kam die Literatur nie aus und die Literatur der Romantik ist wie die Zeit davor und danach durchzogen von Rechtsf llen. Im Zuge der Aufkl rung wuchs das Interesse an Rechtsf llen sowie am Verbrecher und seinen Beweggr nden. Doch wandelten sich das Rechtssystem und die Rechtsauffassung im Zeitalter der Romantik entscheidend. Vor allem durch die 'Begr ndung der Historischen Rechtsschule' erhielt die Rechtswissenschaft eine neue Grundlage; der Code civil galt als Verletzung des nationalen Rechtsbewusstseins: "der eigentliche Sitz des Rechts sei] das gemeinsame Bewu tseyn des Volkes," glaubte Savigny. Die Beitr ge der Rechtshistoriker und Literaturwissenschaftler gehen den Fragen von Recht und Gerechtigkeit, Verbrechen und Strafe in rechtshistorischen Werken, in Literatur, sthetik und Sprache, aber auch in der Rechtspraxis nach: Die historische Rechtsschule, besonders Grimm, Puchta und Savigny, der Bedeutungswandel von Rechtsw rtern, Achim von Arnim, Clemens und Bettina, Bonaventura, E.T.A. Hoffmann, die Grimmschen M rchen, A.W. Schlegels Shakespeare- bersetzungen, Kleist, Eichendorff und Tieck sind die exemplarisch verhandelten Themen.